In den Schatten von Berlin
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 Zeitstrahl Berlin

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BeitragThema: Zeitstrahl Berlin   Zeitstrahl Berlin EmptyMi Sep 30, 2009 12:03 am

ca. 110.000 v. Chr.: Beginn des Weichselglazials (Eiszeit) im Berliner Raum
ca. 60.000 v. Chr.: Besiedlung des Berliner Raums
ca. 17.000 v. Chr.: Ende des Weichselglazials (Eiszeit) im Berliner Raum
ca. 16.000 v. Chr.: Entstehung des Berliner Urstromtals, mit Bildung der Spree, sowie Tundra und Moorgebiete im Spreetal
ca. 8.500 v. Chr.: Jäger und Fischer siedeln im Spreetal
ca. 3.500 v. Chr.: Ackerbau und Viehzucht entwickeln sich im Spreetal
ab 600 v. Chr.: Germanen der Stämme Semnonen und Burgunden siedeln im Spreetal
ab 300 n. Chr.: Große Teile der germanischen Stämme verlassen das Gebiet um Havel und Spree und wandern Richtung Oberrhein
ca. 720 n. Chr.: Slawen der Stämme Sprewanen und Heveller besiedeln den Berliener Raum
1123–1125: Graf von Ballenstedt Albrecht der Bär knüpft Kontakte zu Pribislaw-Heinrich, einem Abkömmling der Hevellerfürsten
1127: Pribislaw-Heinrich wird Hevellerfürst auf der Burg Brandenburg; in Köpenick residiert der Sprewanenfürst Jaxa von Köpenick
1134: Kaiser Lothar ernennt Albrecht den Bären zum Markgrafen der Nordmark und erhob Pribislaw-Heinrich in den Königstand (später wieder aberkannt)
1137: Die ersten Kainskinder tauchen im Spreetal auf
1150: Pribislaw-Heinrich stirbt und Albrecht der Bär wird gemäß einer Abmachung zum Nachfolger; die Burg Spandau wird neu errichtet
ca. Frühjahr 1157: Der Sprewanenfürst Jaxa von Köpenick bringt die überwiegend heidnische Bevölkerung gegen den Christen Albrecht den Bären auf und besetzt Burg Brandenburg
11. 07. 1157: Albrecht der Bär erobert Brug Brandenburg zurück
03. 10. 1157: Albrecht nennt sich erstmals selbst Markgraf von Brandenburg; offizielle Gründung der Mark Brandenburg
18. 11 1170: Markgraf von Brandenburg Albrecht der Bär stirbt in Stendal
1197: Burg Spandau wird das erste Mal urkundlich erwähnt
1209: Köpenick wird das erste Mal urkundlich erwähnt
1232: Spandow erhällt offiziell Stadtrecht
1237: Cölln wird das erste Mal urkundlich erwähnt
1244: Berlin wird das erste Mal urkundlich erwähnt; die Ventrue Ilse Reinegger zieht nach Berlin
1307: Berlin und Cölln erhalten einen gemeinsamen Magistrat; Ilse Reinegger ist der bekannteste Kainit in Nordostdeutschland
1308: Bündnisse mit Frankfurt (Oder), Brandenburg an der Havel und Salzwedel enstehen
1440: Im 'Berliner Unwille' erheben sich Berliner und Cöllner Bürger gegen Kurfürst Friedrich II
1442: Kurfürst Friedrich II hebt die gemeinsame Stadtverwaltung von Berlin und Cölln auf
1449/50: Balthasar Boytin ist Bürgermeister von Berlin
1451: Berlin wird Residenzstadt der brandenburgischen Markgrafen und Kurfürsten und muss seinen Status als freie Hansestadt aufgeben
1618-1648: Der Dreißigjährige Krieg beschädigt ein Drittel der Berliner Häuser und halbiert die Bevölkerungszahl
1560: Kurfürst Joachim II. ersetzt die Burg Spandau durch Zitadelle (Landesfestung) Spandau
August 1567: Knüppelkrieg zwischen Spandow und Berlin
1575: Prinz Gustav Breidenstein (Ventrue) vernichtet einen Tremere, der es vesäumte, sich vorzustellen
1594: Die Zitadelle Spandau wird fertiggestellt
ab 1626: Spandow: Die Stadtmauer wird ausgebaut
01.12.1640: Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg wird Kurfürst von Brandenburg
07.12.1646: Nach der Hochzeit mit der Holländerin Luise Henriette von Oranien ziehen holländische Künstler, Handwerker, Baumeister, Landwirte und Kaufleute in die Mark Brandenburg
1658: 1683 - Kurfürst Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg lässt Cölln und Berlin mit Festungswerken versehen
1662: Neu-Cölln und Friedrichswerder entstehen
1671: Berlin: 50 jüdische Familien aus Österreich werden angesiedelt
1685: Berlin: Auf Einladung von Kurfürst Friedrich Wilhelm I. lassen sich 6.000 Franzosen in Berlin nieder
1686: Spandow: Aus dem Lynar-Schloss wird ein Zuchthaus
1701: Berlin erlangt durch die Krönung Friedrich I. zum König in Preußen den Status der Hauptstadt
01.01.1710: Die fünf Städte Berlin, Cölln, Friedrichswerder, Dorotheenstadt und Friedrichstadt werden zur Königlichen Haupt- und Residenzstadt Berlin vereinigt
1722: Spandau: König Friedrich Wilhelm I befiehlt den Bau einer Gewehrfabrik
1786: Die letzten Werwölfe sind aus dem Berliner Raum vertrieben oder vernichtet
24.10.1806: Spandow: Die Zitadelle wird von den Franzosen belagert
27.10.1806: Napoleon marschiert in Paris ein, nachdem Gustav drei Toreador vernichtete
März 1813: Spandow wird von russischen Truppen belagert und bald von preußischen Truppen abgelöst
23.04.1813: Spandow: Franzosen geben ihre Kapitulation bekannt
1832: Spandow: Der Elsgraben wird angelegt
1846: Spandow: Erster Eisenbahnanschluss durch die Berlin-Hamburger Bahn
07.11.1850: Spandow: Der Demokrat Gottfried Kinkel wird von Carl Schurz aus dem Zuchthaus befreit
1859: Spandow: Jüdische Gemeinde eröffnet einen eigenen Begräbnisplatz an den Schülerbergen
1861: Wedding, Moabit, Tempelhof, Schöneberg, Spandau und weitere Vorstädte werden zu Berlin eingemeindet
1871: Berlin wird Reichshauptstadt des neu gegründeten Deutschen Reiches; Cölln: 16.554 Einwohner; Spandow: Eisenbahnanschluss durch die Berlin-Lehrter Eisenbahn zwischen Berlin und Hannover
30.05.1873: Spandow wird Festungsstadt
1877–1879: Spandow: In der Neuendorfer Straße werden die Standort-Arrestanstalt (Hilfsgefängnis) erbaut
1878: Der Stadtname Spandow wird in Spandau geändert
15.09.1895: Spandau: In Anwesenheit des Oberbürgermeisters Friedrich Koeltze wird die Synagoge am Lindenufer eingeweiht
1897: Spandau: Die Firma Siemens & Halske siedelt wichtige Industrieanlagen im Nordosten Spandaus an. Später erwächst daraus ein eigener Ortsteil: Siemensstadt
1902: Die erste U-Bahn Linie in Berlin wird eröffnet
27.01.1903: Spandau: Die Entfestigung wird angeordnet
1905: Spandau: ca. 70.000 Einwohner
1908: Spandau: Die St. Marien-Kirche wird errichtet
1911: Spandau: Das Stadtbad Spandau, die Königliche Landesturnanstalt und das Lehrerseminar werden errichtet
1910: Cölln: 6.895 Einwohner
1913: Spandau: Eine Leichenhalle wird errichtet
1917: Spandau: ca. 110.000 Einwohner
01.10.1920: Spandau verliert die kommunale Selbstständigkeit und wird Teil des 8. Bezirks von Berlin
1930: Spandau: Der Elsgraben wird nach und nach zugeschüttet
1933: Berlin wird Hauptstadt des Dritten Reichs; etwa 160.000 Juden leben in Berlin
27.02.1933: Der Reichstag brennt; die NSDAP setzt die Grundrechte der Weimarer Verfassung faktisch außer Kraft
1936: Berlin ist Austragungort der Olympischen Sommerspiele
1937: 700 Jahr Feier von Berlin
1938-1943: Judendeportations in das KZ Sachsenhausen und Vernichtungslager wie Auschwitz
1939: rund 75.000 Juden leben in Berlin
18.03.1945: 1.250 amerikanische Bomber griffen Berlin an
ab 21.04.1945: sowjetische und polnische Verbände erobern Berlin
30.04.1945: Hitler begeht Selbstmord im Führerbunker
02.05.1945: Berlin kapituliert vor der Roten Armee
08.05.1945: Bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht
1945: Der Bezirk Spandau gehört zum Britischen Sektor Berlins und verliert einen Teil des Ortsteils Staaken (West-Staaken) an die Sowjetische Besatzungszone; 1.200 Juden überlebten in Berlin, indem sie sich versteckten; 28,5 Quadratkilometer des Stadtgebiets liegen in Trümmern, 600.000 Wohnungen sind total zerstört, 100.000 beschädigt, jedes zweite Kaufhaus ist eine Ruine. Eine Million Einwohner Berlins waren seit Kriegsbeginn 1939 gefallen, gefangen oder geflohen
20.10.1946: Erste Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin in allen vier Besatzungszonen gemeinsam
23.06.1948-27.08.1949: Berliner Luftbrücke
24.06.1948-12.05.1949: Blockade von West-Berlin durch die Sowjetunion
30.11.1948: Ost-Berlin: Friedrich Ebert wird Bürgermeister
05.12.1948: Neue Wahl zur Stadtverordnetenversammlung von Groß-Berlin findet nur in West-Berlin statt
13.08.1961: Baubeginn der Berliner Mauer
26.06.1963: US-Präsident John F. Kennedy besucht West-Berlin ("Ich bin ein Berliner.")
1964: Cölln: Die durch den Krieg beschäfigte Petrikirche an der Gertraudenstraße wird abgetragen
03.06.1972: Viermächteabkommen über Berlin tritt in Kraft
1978-1989: Spandau: Altstadt wird zur Fußgängerzone umgestaltet
1990: Spandau: Das abgetrennte West-Staaken wird mit dem Bezirk Spandau wiedervereinigt
01.11.1999: Regierung und Parlament nehmen ihre Arbeit in Berlin
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